Und wieder konnte ich im Sozialdienst einiges von einer erfahrenen Hausfrau und Bäuerin lernen. Am Freitag, den 16. Mai zeigte mir Anneliese Brunner wie man Hasenöhrl bäckt.

Ich musste allerdings ganz genau und konzentriert aufpassen, denn ein richtiges Rezept hatte Frau Brunner nicht. Als Basis nahm sie 750 g Topfen (Quark) und drei Eier, vom Mehl hat sie so viel hineingeknetet, so dass der Teig nicht mehr ganz so klebrig und er sich gerade so von der Tischplatte lösen ließ. Salz nicht vergessen, so etwa ein 1 TL Salz hat Frau Brunner noch mit in den Teig geknetet. Anschließend portionierte sie den Teig in etwa 70g große Kugeln, die dann in etwa 2 mm große, runde Fladen ausgerollt wurden. Mit einem Teigrädchen teilte sie die Fladen in vier Viertel und ab damit ins heiße Fett. Im Fett durften die Hasenöhrl ca. 2 Minuten auf beiden Seiten schwimmen. Damit sich die Hasenöhrl so richtig schön aufblähen, hat Frau Brunner sie mit einer Gabel immer wieder kurz etwas ins Fett getaucht. Mit einer schönen goldgelben Farbe durften die Hasenöhrl zum Schluss auf einem Küchenpapier abtropfen.